Von starken Wesen, die an Großem bauen, womit nach Eigennutz sie strebend trachten, entsteht Gefahr. Wir dürfen nicht vertrauen.
Es wird gefahrvoll sich zusammenbrauen, wenn wir nicht sorgsam auf die Größen achten, von starken Wesen, die an Großem bauen.
Die Starken halten Kleine in den Klauen. Mit dem Gesetz, das sie für Herrschaft machten, entsteht Gefahr. Wir dürfen nicht vertrauen.
Nur auf die Größe sollten wir nicht schauen. Sie lässt sich keinesfalls für uns ausschlachten, von starken Wesen, die an Großem bauen.
An Großen haben Kleine viel zu kauen. Durch manches Werk das sie erbrachten, entsteht Gefahr. Wir dürfen nicht vertrauen.
Nur Starke können auch das Große bauen. Es ist die Macht, die sie auch stets bedachten, von Starken Wesen, die an Großem bauen. Entsteht Gefahr? Wir dürfen nicht vertrauen!
obwohl du dir die Freiheit genommen hast, den erste Refrain zu verändern, was in der Villanelle eigentlich nicht sein sollte, hat das Gedicht eindeutig Villanellen-Charakter und es macht die Wahrung "Wir dürfen (den vermeintlich Starken) nicht vertrauen." sehr eindringlich.
ganz schön dunkle Gedanken, aber Du hast Recht, natürlich ist blindes Vertrauen in die da oben niemals angebracht und je mehr Macht sie haben umso mehr möchten sie sie nützen, das gilt in Demokratien, aber noch vielmehr in Diktaturen oder ähnlichen Herrschaftsformen, wobei in Demokratien sinnvoller Weise ja auch abgewählt werden kann, während in Diktaturen echte Lebensgefahr besteht, wenn man sich wehrt.
Jetzt noch was zum Text: denn meist sind sie, statt wir zuletzt die Schlauen (muss da nicht ein Komma hin?) für uns ausschlachten, xXXxx Großes auch aufbauen XxxXxx Hier würd ich noch mal hinschauen. Jedenfalls ein spannendes Thema, das Du dir hier gewählt hast. Aber das ist gut, man darf nicht zu arglos sein.
lieber Hans Der Text ist ohne Frage wirklich gut, weil er auf den Punkt bringt. Leider ist es nur eine Abart der Villanelle. Da Du die Zeilenwiederholungen nicht eingehalten hast. Ich denke, Du müsstest hier noch ein wenig nacharbeiten, und hoffe dann geht vom Inhalt nicht zuviel verloren. herzlich Ilona
danke für den Hlnweis. Es war ein Versehen. Hatte schon vor Tagen diesen Fehler berichtigt und dann doch noch das unberichtigte Gedicht eingestellt. Jetzt denke ich dass es richtig ist.
LG Hans
Liebe Heidi,
danke! Bei der Betonung stimme ich Dir zu, doch leider habe ich keine Idee wie dies zu ändern wäre.
Zitatje mehr Macht sie haben umso mehr möchten sie sie nützen
ja es gibt eine sehr große Macht und es sollte niemand glauben, sie würde nicht genutzt.
Zitatdas gilt in Demokratien, aber noch vielmehr in Diktaturen oder ähnlichen Herrschaftsformen, wobei in Demokratien sinnvoller Weise ja auch abgewählt werden kann,
unsere Demokratie ist nur eine Scheindemokratie. Dies bedeutet, sie ist eine Danistakratie, die zudem unter dem zwingenden Einfluss der Weltfinanz (FED) und somit ihrer privaten Besitzer steht. Unsere Politiker sind Koordinatoren, welche offiziell unsere Interessen vertreten, aber inoffiziell die Interessen der privaten Besitzer vertreten müssen. Dies sollte jeder wissen.
Zitatwährend in Diktaturen echte Lebensgefahr besteht, wenn man sich wehrt.
bei uns gibt es Abhängigkeiten, die zum Vorteil oder Nachteil bis hin zur Lebensgefahr genutzt werden.
LG Hans
Liebe Ilona,
Leider ist es nur eine Abart der Villanelle. Da Du die Zeilenwiederholungen nicht eingehalten hast. danke für Deinen Hinweis. Der falsche Zeilenwechsel war ein Versehen, weil ich noch eine alte Version im Computer habe.
das sieht jetzt ganz anders aus! Die Reime stimmen. Es sind da noch zwei Worte mit daktylischem Maß, die sich etwas unglcklich ins jambische Metrum quälen, nämlich "ausschlachten" und "aufbauen". Das zweite ist einfach wegzubekommen, indem man an Stelle von "Nur Starke können Großes auch aufbauen." sagt "Nur Starke können auch das Große bauen.", aber für "ausschlachten" fällt mir nichts ein.
Lieber Hans, vielleicht findest du ja noch eine Möglichkeit die Zeile mit dem ausschlachten zu regeln.
statt so: Nur auf die Größe sollten wir nicht schauen. Sie lässt sich keinesfalls für uns ausschlachten, von starken Wesen, die an Großem bauen. vielleicht so: Nur auf die Größe sollten wir nicht schauen. und alles eher mit Distanz betrachten von starken Wesen, die an Großem bauen.
Es gibt noch viele Reimwörter: betrachten, beachten, verfrachten, verlachten usw.
oh .. nein, das letzte passt nicht so ganz in den Kontext.
Ich kann nicht allzuviel zu deinen Zeilen vom Inhalt her sagen, wie du weißt bin ich eher ein Clown und deshalb finde ich selten Zugang zu Themen die so bedeutungsschwanger sind. Aber das soll nicht heißen, dass es nicht auch dafür genug Freunde zu finden gibt. Die Technik jedenfalls hast du zu Blatt bringen können und das ist mit das Schwerste bei dieser Form, wie ich finde..
Lieber Hans welche „Wesen“ meinst du? Menschen? Und warum benennst du sie nicht als solche? Deine Ausdrucksweise ist verwirrend, denn bei Vier-, Sechs- oder Achtbeinern gibt es, wie bei uns, eine Hackordnung. Danach richten sich alle, die dazu gehören, und siehe da, ein Ameisenhaufen beispielsweise funktioniert! Lies mal Platons „Der Staat“, dann lernst du, was groß und klein, bedeutend und unbedeutend, nichtig und wichtig ist. Deine Villanelle ist technisch recht gut gelungen; ein paar unnötige Füllsel könntest du korrigieren und die Sprache etwas runden. Was mich wirklich stört, ist der erhobene Zeigefinger! Vertrauen zu anderen Menschen kannst du nur bekommen, wenn du Vertrauen zu dir selbst hast. Deine leichten Veränderungen der Wiederholungen gefallen mir sehr gut. Herzliche Grüße, Heliane.
Deinen Vorschlag „und alles eher mit Distanz betrachten“ finde ich sehr gut, jedoch möchte ich nur ungern meine Aussage ändern. Danke!
LG Hans
Lieber Olli,
Danke für die Bestätigung der Richtigkeit von Form und Technik.
LG Hans
Liebe Heliane,
Zitatwelche „Wesen“ meinst du? Menschen? Und warum benennst du sie nicht als solche?
weil ich alle Wesen meinte.
ZitatWas mich wirklich stört, ist der erhobene Zeigefinger! Vertrauen zu anderen Menschen kannst du nur bekommen, wenn du Vertrauen zu dir selbst hast.
Bin hier der Meiniung, das der Zeigefinger zu Recht erhoben wird und dass alles einer Prüfung bedarf. Danke für Dein Lob.
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