meine hände können nicht fassen was ich sehe im flaum deines nackens ein lager aufschlagen ja das würde ich gerne ich würde dort schlafen wollen das ist so eine sache gehören zwei dazu
batest um feuer für den rauch ich holzsägender gab etwas feuer in deinen winter obschon märz ich sah sie die hallen gefüllt mit notenständern alles papier war verbrannt hast orchester durch gelebt ist dies eine frage in solch jungen jahren die augen auf der jagd kamen zu den lichtungen wir tranken auf unsere toten auf gegerbte lieder ein blatt gegen ein buch haben alles angezündet
gaben unseren augen keine hände da wir jagten und immer weiter fleuchten wir durch den wald bis hier und beäugten eine weiße tür sie klopfte sich aus dem rahmen dahinter das nächste wild nicht unser revier sagtest du pfeile in die köcher zurück das gibt es nicht vier augen lauernde wir waren eine zeitlang gefährten im traum gepfeilt dieser nacht die schwester eines morgens sagte dort ist ein fluss hinter der tür wir waren durstig
lieber Richard so dicht wie deine Zeilen so dicht ist auch dieses Gedicht. Und wenn ich durch ein Dickicht will brauche ich Zeit. Zeit brauchte ich auch für Dein Gedicht. Aber als ich es verstand fand ich dort eine ganze Geschichte. Eine Geschichte die es zu lesen lohnt. Eine Geschichte der Jugend. Wirklich toll und intensiv geschrieben. Und sicher nicht die leichteste Kost, aber muss Lyrik leicht sein? herzlich Ilona
Hallo Ilona, lieben Dank für die Befasse! Natürlich nicht, Lyrik kann und darf alles sein. Ja, der Text ist schon ein Brocken –umso schöner ist es zu lesen, dass sich jemand die Zeit für ihn genommen hat. Danke für Dein Lob, ich freue mich. Lieber Gruß nach Kiel!
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