Vom Himmel strahlt die Sonne heiß, da steigt Herr Maier voller Fleiß aufs Dach, geschickt von seiner Frau, denn für die bessre Fernsehschau, soll er die Schüssel reparieren, justieren und dann gut fixieren.
Mit Hammer und mit Schraubenschlüssel steht Maier an besagter Schüssel, da fällt sein Blick ganz unumwunden zur schönen Nachbarin nach unten auf dem Balkon, ganz unbedeckt zur Sonnenbräunung hingestreckt.
Die blonden Haare und die Brüste erwecken Maiers kühnste Lüste, die Beine und der Hüfte Form erregen Maier ganz enorm, und immer fester, immer strammer packt er den Schlüssel und den Hammer.
Doch jäh, vom Telefon geweckt, entschwindet Maiers Lustobjekt. Seither, sobald es sonnig heiß, geht Maier schnurstracks, voller Fleiß, mit Hammer und mit Schraubenschlüssel aufs Dach, zur Satellitenschüssel.
Lieber Thomas, einzig der Reim "unumwunden/nach unten" kommt etwas knirsch, die anderen sind teilweise sehr, sehr ulkig. "Lüstern"? Naja ......, dein Gedicht käme sehr gut auch bei "Humor" unter . Sehr schönes und passendes Strophenmaß. Mit viel Spaß gelesen. Herzliche Grüße, Heliane.
würde auch sehr gut ins Humoristische passen. Gefällt mir ausnahmslos gut. Mehr kann ich dazu auch gar nicht schreiben, außer vielleicht.. heuer wäre es nicht schön gewesen ne Satelitenschüssel zu sein *ggg Aber der nächste Sommer kommt bestimmt.
vielen Dank für das Lob, und stelle dein Licht mal nicht unter den Scheffel, ich efreue mich nämlich oft an deinen schrägen Einfällen. Schön, dass du wieder aktiver geworden bist.
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