Weil du verstehst,
was ich meine, wenn ich gar nichts mehr meine,

weil im Nichts die nicht fassbare
Unendlichkeit schläft,

weil du mir im Schlaf aus zahlreichen Sorgen
winzige Tusche - Traumkügelchen drehst,

weil meine Sprache durch deine Worte
zu leben beginnt,

kurz still steht und aufhorcht,
sich ihrer Silben besinnt,

weil du wortlos Episteln
des Nächtens erdenkst,

hast du mich verzaubert und
du ahntest das längst.

Liebe Anna Amalia,

ich schließe mich gerne Thomas seinen Gedanken zum Gedicht an.
Ein Gedicht, was mich in Form und Aussage anspricht.

Nur ein ganz klitzekleines Traumkügelchen:

letzte Zeile "das" lässt mich unterbrechen, keine Ahnung warum?

LG Jorsch