Seit gestern umschmeichelte südlicher Wind die Zweige der Weide im Mühlenbachtal. So einfältig wie nun mal Zweigkinder sind, erwählten sie alle den Wind zum Gemahl und trieben ihm Knospen zu lustvollem Glück. Der Unstete ließ sie alleine zurück.
Hallo Thomas, der Wind ist ein unsteter Geselle, weshalb man ihn wohl kaum an sich binden kann. Aber man kann ihn als Helfer, z.B. beim Bestäuben oder zum Antrieb von Windrädern etc. nutzen. Gern Reflektiert und LG Perry
dieses kurze Gedicht, klingt wirklich (vor allem laut) unglaublich gut. Weide und Zweige sind ein glanzvolles Wortpaar. Auch die Bilder von Zärtlichkeit und Hingabe passen sehr gut - so kommt das Ende dann überraschend abrupt und setzt dem ganzen wie ein i-Tüpfelchen die Krone auf. Einzig die Frage bleibt, warum seit gestern? Meine Antwort wäre ja, dass das Gedicht im März oder so entstanden ist.
danke für deinen Kommentar, der wie immer bei dir sehr gut und hilfreich ist. Du hast Recht, man muss sich durch "gestern" das Gedicht im Frühling entstanden denken.
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