Er lobt die Ehe, sie stimmt zu. Sie sind sehr liberal. Er lässt sie, sie ihn in Ruh. Für beide ganz nomal. Zu Gabi geht er, dann und wann. Die Ehe ist gut in Schuss. Sie geht zu Gert so oft sie kann. Sie machen grade Schluss.
Fall 2
Er hat Ihr ein schönes Geschenk gemacht. Die Geburtstagsfreude war groß . Er hat sich für sie umgebracht. Nun ist sie das Ärgernis los.
Fall 3
Er hat dominiert, kujoniert und diktiert, Sie war nur die graue Maus. Sie hat ihm ein Pilzgericht serviert, das hat die Beziehung repariert. Heut' Nacht, da geht sie groß aus und er bleibt im Keller zuhaus.
das sind ja interessante Beispiele wie es gehen kann, wenn Beziehungen nach Lösung streben. Im Gedicht 3 sollte es sicher "kujoniert" heißen. Dazu passend fällt mir gerade eine Zeile aus einem Bericht im Zeitmagazin ein, die passt. Für alle anderen gilt dann vielleicht genau dieses: Jede Beziehung ist "langfristig vorübergehend", wie das Leben selbst.
Wann ist eine Lösung schon eine Lösung? Selbst, wenn der Gemahl im Keller vermodert, verwickeln sich doch die Beziehungsgeflechte weiter.... das Leben ist eben ein Prozess, kein status quo..
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