Tiefer Fall in's Reich der Träume, zögernd greift des Lebens Macht in die Dämmerung der Räume, Morgen wird's, nach langer Nacht. Aus dem Dunkel in das Helle, ist der Weg auch noch so weit, überwunden ist die Schwelle, Wintersonnenwende Zeit Lächelnd zählen wir die Stunden, Zartes Singen füllt die Luft, Sonnenschein heilt alte Wunden, Frühlingsahnen schwebt im Duft.
alleine das Wort Frühling hebt schon mein Gemüt... Die Wintersonnenwende ist eine wichtige Zäsur in meinem Leben, denn ab jetzt werden die Tage wieder heller und länger und lassen mich tief einatmen.
Aus dem Dunkel hin zum Licht, ist der Weg auch noch so weit, strebt des Menschen Angesicht, Wintersonnenwende Zeit.
leicht verändert in:
Aus dem Dunkel hin zur Helle, ist der Weg auch noch so weit, überwunden ist die Schwelle, Wintersonnenwende Zeit.
Dann sind alle drei Strophen (samt Kadenzen) metrisch identisch und "trochäische Vierheber, alternierende Kadenzen, Kreuzreim mit der Reimfolge a b a b c d c d e f e f"
Liebe anna, mir geht es ähnlich wie dir, und in dieser Zeit erst Recht. So freue ich mich über dein tiefes Ausatmen beim Lesen und deine spontane Reaktion auf mein Gedicht.
Lieber Thomas, da sind mir die Kadenzen doch einfach "durch gegangen". Gerne greife ich deine Idee auf und ändere etwas ab.
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