Ein Gepard auf dem Panzer ritt, der eine Kröte schildern sollte, gemütlich flog der Fahrtwind mit, als ob er Wehmut schultern wollte.
Das Krötenschild, es trug das schnelle geschickte, wache Raubgetier voll Stolz von hier zu einer Stelle, die mich beglückt, das sag ich dir.
Denn dort, da darf der Gepard fliegen so weit ihn die Gedanken tragen, da kann die Freiheit das besiegen, was and’re nicht zu denken wagen.
Anmerkung: das Gedicht entstand nach dem Betrachten eines Bildes von Quint Buchholz, auf dem ein Gepard stolz auf einem Schildkrötenpanzer sitzt, während die Schildkröte nächtens durch die Straßen marschiert.
Liebe anna. der Aufbau deines Gedichtes gefällt mir gut, mit seinen Kreuzreimen, die wenig vorweg ahnen lassen was kommen mag. Das gibt deinem Gedicht eine große Freiheit, genau dass auszudrücken was dir am Herzen liegt. Die Freiheit des Denkens, und das beweist dein Gedicht aufs Treffliche und ist dabei sehr schön zu lesen. Danke für diesen Ausflug in das Reich der Fantasie.
eben gerade Dein gelungenes Gedicht gelesen und kann Sanderling in allen Teilen recht geben. Erstaunlich was Dir beim Betrachten eines Bildes für poetische Gedanken kommen, mir gefällt Dein Gedicht sehr
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