In der letzten Strophe, welche mir übrigens am besten gefällt, muss wegen des "müsste" der Konjunktiv stehen, d.h. "wärmte". Da es Reimwort ist, kann man vielleicht statt "müsste ich" sagen "muss ich einst", um diese Klippe zu umschiffen.
Die letzte Zeile der ersten Strophe würde ich ändern, da fern offensichtlich nicht nah ist. Vielleicht einfach den Ausruf: "Ach, wärst du noch nah!" etc.
In der zweiten Strophe klingen "schön" und "ganz" ein wenig dem Metrum geschuldet, man könnte etwas interessantere Ausdrücke finden, so könnten die Lerchen z.B. im Himmelszelt hell singen. Oder sonst wie...
Das sind nun einige technische Dinge. Die Grundidee des Gedichtes ist so schön, dass sich ein wenig Nacharbeit wohl lohnen würde.
Lieber Thomas, ich danke dir für deine Beschäftigung mit der "Morbidität des Frühlings", die mittlerweile noch andere, hochaktuelle Phassetten bekommen hat, fernab meines Gedichtes. Dein genaues Lesen und darüber Nachdenken half mir, das Gedicht noch einmal etwas zu verändern, hoffentlich zu verbessern. Liebe Grüße der Sanderling
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