Im Bette kau ich an Herrn Spensers Reimen, zu testen, wie ein „sonnet“ schmecken muss, bis sanft und langsam schwillt mir zwischen Beinen, was gleicht - ich deut 's nur an - der Haselnuss!
Für mich, bei Gott, kein Anlass für Verdruss! Im Gegenteil, ein Fall für heitre Lust: Das Hin und Her der Verse - Hochgenuss, derweil die Musen nehmen mich zur Brust!
So wird’s mir immer wärmer nun bewusst! Ich weiß -und werd es allzeit nicht vergessen- dass Amoretti schmecken nie nach Frust -die Musen knabbern weiter unterdessen-
Wer gleichfalls denkt, Herrn Spensers Reim sei nett, der schreib im Bett mit Musen am Sonett!
wie es aussieht hast du alles richtig gemacht, passe nur auf, dass du nicht mit Elizabeth verheiratet wirst. Die letzte Zeile könnte statt "im Bett mit Musen schreibe am Sonett!" auch "der schreib im Bett mit Musen am Sonett!" lauten.
Lieber Karlheinz, die ungenierte, andeutungsreiche szenische Beschreibung der Entstehung deiner besonderen Sonettvariante, verblüfft mich wieder mal. Auch verblüfft mich, mit welcher Gelassenheit du dir eine Formabweichung hinsichtlich des Reimmusters erlaubst. Du bist einfach genial individuell und steckst voller Überraschungen. Was für ein Glück!!! Liebe Grüße der Sanderling
Vielen Dank für die lyrische Anleitung zum Sonett schreiben. Jetzt weiß ich endlich, wie es geht und kann der Muse schreiben, dass sie aus dem Urlaub zurückkommen möge .
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