Blütezeiten (Terzine) [fertig]

Nach kühler Nacht will schon der Herbst erblühen,
doch güldne Sonne wärmt an hellen Tagen,
ein Bachlauf tanzt durchs Tal, ganz ohne Mühen

und roter Wein reift hoch in Himmelslagen.
Die Schwalben fliegen aus von hohen Zinnen,
der Sommer, er vertreibt so manche Fragen.

Das Leben fließt und wird im Sand verrinnen
und dennoch darfst du hoffend Glück empfangen.
So wie der Rosenstock erblüht von innen,
vertrau dem Leben ohne zu verlangen.

lieber Sanderling
Nach dem Lesen Deines Gedichtes ist in mir eine spürbare Ruhe und Gelassenheit eingekehrt.
Ich mag, wenn am Ende der Optimismus siegt und deshalb mag ich Dein Gedicht.
Der Vergleich mir dem Rosenstock ist Dir sehr gut gelungen.

herzlichst Ilona

Lieber Sanderling,

ich schließe mich voll und ganz den Worten Ilonas an! Die Natur- und Lebensmetaphorik geht nahtlos ineinander über, gelungen!
Eh ichs vergesse: Sowie muss hier auseinander geschrieben werden, so wie ich das sehe!

Liebe Grüße aus Samothraki
Karlheinz

Lieber Sanderling,
ich schließe mich dem großen Lob und den kleinen Kritiken an. Mit den Vorschlägen bekommst du eine wohklingende und stimmige Terzine.
Du belehrst, ohne erhobenen Zeigefinger, das gefällt mir sehr .
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Ilona,
die Wirkung meiner Terzine auf dich freut mich. Es hat mir auch viel Freude gemacht sie zu schreiben. Die letztliche Form dauerte auch eine geraume Zeit. Danke für dein Lob.

Lieber Carlino,
danke für dein Lob. Die Rechtschreibung ist überarbeitet.

Lieber Thomas,
ich hing auch immer an der von dir kritisierten Stelle, wusste aber nicht recht warum. Dein Vorschlag ist gut!

Liebe Heliane,
die Form ist wunderschön und fördert einen poetischen Schreibstil. Ich freue mich, dass es dir gefällt.

Euch allen Dank
und herzliche Grüße !
der Sanderling