In seltenen Momenten schwebt das Licht um dein Gesicht wie eine Gloriole; du spürst es, aber siehst es nicht, doch ist es mir, als ob ich Atem hole, nachdem nach ewiglanger Zeit ich wieder aus tiefem Wasser aufgetaucht, die Lunge öffne und die Augenlider, und deine Glieder sich wie hingehaucht auf einer Leinwand in pastellnen Farben erstrecken, deckend meiner Seele Narben.
Lieber Thomas, wie feinsinnig zeichnest du hier ein liebevolles Bild eines Momentes der Erinnerung. Die von Zeile zu Zeile wechsenden Silbenlängen unterstreichen die sphärische Wirkung dieses Gedichtes. Wie wohltuend diese Erfahrung für das LI sein muss, belegt dein letztes, starkes Bild. Wunderschön! der Sanderling
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