Frau Maier fühlt sich wieder jung, ihr Streben nach Veränderung ist durch den Nachbarn stimuliert, der einsam im Parterre logiert.
Und wie's bisweilen sich ergibt, hat man sich blitzeschnell verliebt und trifft sich möglichst oft diskret, wenn Maier in die Arbeit geht.
Kaum ist Herr Maier aus dem Haus, zieht sie die Küchenschürze aus und flötet ihm in sanftem Ton die Message in ihr smartes Phone: "Geliebter, komme um halb acht, mein Alter arbeitet heut Nacht."
Herr Maier merkt nicht, was da läuft, weil sich bei ihm die Arbeit häuft, die er seit Wochen früh bis spat mit seiner Sekretärin hat.
wie außerordentlich erfrischend. Ich habe geschmunzelt, als ich es gelesen habe. Ein beliebtes Komödienthema, aber irgendwie heiter und neu verpackt. Gefällt mir! Nur 2 Kleinigkeiten aus meinem Laienauge. Überprüfe mal das Metrum in S2V1 und S3V3. Irgendwie kam ich da ins Stocken. Ich würde zu 1. "Und wie's bisweilen sich begibt" und zu 2. "und flötet ihm in sanftem Ton" bzw. "und flötete in sanftem Ton" tendieren. Dann wäre es glaube ich durchgängig gleich und so schön eingängig
Aber - Du bist der Chef. Alles Liebe Deine Eminenz
ja, so spielt das Leben. Da ist man so mit Verheimlichen beschäftigt, dass man nicht merkt, dass der Partner das gleiche macht. Schön locker und zum Schmunzeln geschrieben!
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