Lieber Thomas, ein politisches Gedicht mit viel Aktualitätbezug. Die Form und die Wahl der Metaphern finde ich gelungen. Mit der letzten Strophe hadere ich noch. 1. weil ich dem Schluss inhaltlich nicht folgen möchte, als düstere Hypothese wohin das alles führt, und 2. weil ich genau den letzten Satz uneindeutig finde. Vielleicht verstehe ich ihn auch noch nicht wirklich. Er unterscheidet sich für mich auf jeden Fall in der spontanen Erfassbarkeit von den anderen, die mir sofort eingängig erschienen. Hieran hänge ich, Zitat: "Die Erde macht nun Haupt und Glieder zu Staub, und den belebt sie wieder." Herzliche Grüße! der Sanderling
nachdem Du nun die am Text nagenden Hyänoglyphen entfernt hast, liest sich Dein Gedicht sehr gut und wie aus einem Guss. Ob sich allerdings die Selbstreinigung auf die gesamte Erde oder auf die USA bezieht, bleibt etwas im Nebel, das meinte vielleicht auch der Sanderling. Ich würde es trotzdem genau so lassen, weil ja Gedichte nicht so eineindeutig sein müssen, Gott sei Dank!
Sehr gelungen, finde ich Gruß aus Samothraki vom wolkenverhangenen Mondberg Karlheinz
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