Alles über Bord zu werfen, wenn wir etwas neu begreifen, froh die große Welt durchstreifen, wachsen, spielerisch zu reifen, ist das nicht der Kindheit Glück? Fänden wir doch nur zurück!
ein wunderbares kleines Werk ist Dir hier gelungen. Du schaffst es in kurzen leichten Zeilen begreiflich zu machen was das Wesen des Kindes ist. Oh ja, Kinder können alles gedacht, gesagt und getane über Bord werfen und von Jetzt auf Gleich neu beginnen. Aber ich bin überzeugt, wenn wir es wollen, können wir ein Stück Unbeschwertheit und das Große Ganze begreifen auch im Alter zurück gewinnen. Ich fühle mich richtig ergriffen von Deinem Gedicht und mich erfasst eine Leichtigkeit. Ich danke herzlich dafür
Lieber Ralf, auch wenn mir der Spruch erst mal sehr gefällt, glaube ich nicht, dass Kinder alles über Bord werfen und auch für mich wünsche ich das nicht, aber alles Neue integrieren und vielleicht umwandeln, damit gehe ich konform. Man darf wachsen, in jedem Lebensalter. Insoweit kann ich mitgehen. Herzliche Grüße, Heidi
Lieber Thomas, du kannst dir ohne Probleme die Verspieltheit eines Kindes bewahren. Diese Leichtigkeit erleichtert dir, so du es möchtest, das Erwachsensein bzw. -werden. Ein trauriges "fänden wir doch nur zurück" muss gar nicht sein und ein "Alles über Bord zu werfen" muss es auch nicht. Erst die Verquickung von Erlebtem, Bewahrtem und neu Erfahrenem macht fröhlich und locker . Die negative Aussage gefällt mir nicht, sie ist sehr einseitig. Herzlich, Heliane.
es ist wohl etwas zugespitzt formuliert. Aber ich merke schon, dass man als alter Knochen nicht mehr einfach tabula rasa machen kann. Leider. Früher ging das.
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