Ein Nass hat sich aufs Blatt gelegt, es ruht sich darin aus, nachdem es äußerst stark bewegt aus einer grauen Wolke fiel und nun von einem schlanken Stiel im Grün ganz sanft geschaukelt wird und, von dem Treiben unbeirrt, sich Mimulus hinwendet, der winzig kleinen Gauklerblume, die ihre Blüten formvollendet verschlossen hält in ihrer Welt, als unvermittelt eine Böe dem Glück ein Ende setzt, o wehe.
Das Nass zerspringt in tausend Nasse und fällt unsanft auf eine Trasse aus dunklem Lavastein erbaut - es schaut verdutzt und tief erschüttert bis es die große Chance wittert, im Dunst befreit sich zu erheben und in das Wolkengrau zu krabbeln, um fröhlich mit dem Nass zu babbeln.
eine rezende Geschichte. Ich würde jedoch noch ein wenig daran arbeiten. Einige Reime klingen nicht besonders rein, z.B würde ich das "o wehe" einfach streichen, und hier und das holpert es "hinwendet" und "unsanft" tragen den Ton auf der ersten Silbe.
Vielen Dank für deine Anregungen.... Irgendwie betone ich Silben anders , vielleicht ist es auch ein Fehler, sich das Gedicht während des Spazierganges aufzusagen.
Ich denke weiterhin darüber nach und bleibe dran.....
ja, so ein Wassertropfen hat's schwer - fällt aus allen Wolken, verliebt sich in eine Blume, wird wieder von ihr getrennt und darf zum Schluss wieder aufsteigen - gen Himmel.
Kein Wassertropfen geht je verloren, immer sind sie unterwegs, und wenn sie sich mal ausruhen wollen, müssen sie verduften (äh verdunsten).
Deine kleine Wassertropfen-Spielerei gefällt mir sehr gut.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich