Das Rotnasen-Rentier Heinz-Rudi
ist eigentlich weihnachtserprobt,
doch fragt es den Santa: »Wozu die
Geschenke?«, woraufhin der tobt.

Fast immer lässt Rudi sich bitten,
das endet in Disharmonie.
Dann setzt er sich selbst in den Schlitten
und ruft seinem Herrn zu: »Los, zieh!«

Bleibt dieser im Schornstein mal stecken,
halb drinnen, halb draußen der Po,
macht Rudi zu Sicherungszwecken
ein Foto für Facebook und Co.

Das stellt er dort gleich voller Stolz aus,
der Text dazu klingt provokant.
Jetzt hängt in dem Weihnachtsmannholzhaus
dies Rentiergeweih an der Wand …

Hallo plotzn

jetzt weiß man mal wozu so ein Santa Claus fähig ist.
Der arme Rudi, aber so spielt das Leben

viele Grüße
der Michael

Hallo Michael,

ja, Rudi hätte trotz seiner Frechheiten ein bessers Ende verdient, als von der Wand zu glotzen. Ich vermute ja, Santa hat sich die Hände nicht selber schmutzig gemacht, sondern seinen Gehilfen Knecht Ruprecht die Drecksarbeit erledigen lassen.

Liebe Grüße, Stefan

Lieber Stefan,
ja, die "Menschelei" macht auch vor dem Weihnachtsmann und seinen Helfern nicht Halt !
Mal wieder ein echtes Hofnarrengedicht!
Mit breitem Grinsen sehr gerne gelesen.
Herzliche Vorweihnachtsgrüße,
Heliane.

Liebe Heliane,
es reizt schon, der perfekte Welt der Weihnachtshelden, die wir unseren Kindern gerne malen (mal abgesehen vom Knecht Ruprecht Gegenepol), ein paar kräftige Kratzer zu verpassen Gedicht
Dein Weihnachtsmann, der sich durch den Schornstein zwängt, passt ja perfekt zum Gedicht!

Dank Dir und liebe Grüße!
Stefan