dieses Rettungsboot hat etwas für sich. Mancher Mensch braucht es nicht ständig bei sich zu haben. Das ist wohl wahr. Wüssten wir, wir werden immer ins Rettungsboot gehievt brauchen wir uns selbst nicht mehr anstrengen. Aber da ist ein kleiner Wermutstropfen, dieses Gefühl von Nähe und Zusammengehörigkeit ist unbezahlbar. Es wäre eine kostbare Gabe diese zu bewahren. Leider habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht, wie Du als Autor dieses Gedichtes. Dein Gedicht liest sich sehr schön und es wirft Fragen auf. Das mag ich besonders. herzlich Ilona
Liebe Ilona! Danke, ich freue mich das dir der Inhalt meines Gedichtes gefällt. Und das du ihn verstehst. Ja, so ist es leider, manche Menschen suchen nur in ihrer Not die Nähe derer, die eigentlich immer für sie da sind. Wenn die Probleme gelöst sind entsteht wieder dieser Abstand, die Hände lassen los, die Augen fliehen. Menschen verändern sich, alles verändert sich. Das Meer ist unsere Gesellschaft, in der man entweder untergeht oder eine Insel findet. Doch die Zeit kann grausam sein, Stück für Stück verlieren manche ihre Insel wieder ans Meer. Erinnert mich an dein Gedicht: "Loslassen" Aus Rettungsbooten sind längst Geisterschiffe geworden... Einen schönen Abend dir! Beste Grüsse, Jonny
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