Ich sehe schon die Lichter deiner Welt,
tief unten irgendwo, da wartest du.
Wer liebt was er in seinen Armen hält,
lässt nicht gern los, gönnt seinem Herzen keine Ruh.

Wie wird es sein, das neue Wiedersehen?
Zerstört es eine wunderbare Zeit?
Nun muss wohl jeder seine eignen Wege gehen,
mein Kopf versteht's nicht, auch mein Herz ist nicht dafür bereit.

Wie sagt man doch, die Zeit heilt alle Wunden?
Unsere Zeit verwehrt mir dieses Glück.
Ich wünsche dir, du hast es jetzt für dich gefunden.
Und ich komm gerne jederzeit als Freund zurück.

Hallo Jonny,

Ich komme gern als Freund zurück..
Hmm, natürlich wird man nichts anderes sagen als, " ich kann dir meine Freundschaft anbieten"
aber ob das im Herzen auch klappt bezweifle ich.
Der der richtig geliebt hat, ich glaube dem ist selbst im Ende eine Freundschaft zu wenig, aber natürlich besser als nichts.

Ich überlege gerade ob ich das tun würde.
An den Ort zurückkehren wo wir/ ich glücklich waren.
Ja, ich würde es wahrscheinlich genauso tun, man gibt ja insgeheim die Hoffnung nicht auf.. aber ich würde mich wahrscheinlich im Hintergrund halten.
Aber es ist schmerzhaft.. das muss man erst mal ertragen, den anderen Glücklich sehen und selber auf dieses verzichten müssen,
vorallem weil man ja weis wie schön es mit demjenigen war.

Die letzte Strophe zeigt mir wieder dieses " dir soll es gut gehen" Gefühl,
und das ist das Schöne an deinen Werken. Hab ich aber schon mal dargelegt..

Sehr, sehr gerne gelesen,
behutsame Grüße, Behutsalem

Hallo Behutsalem!
Es hängt noch mehr daran als eine angebotene Freundschaft.
Das ganze Umfeld, zwei Kinder aus ihrer ersten zerbrochenen Ehe,
Verwandte die mich lieb gewonnen haben und letztendlich muss ich doch
wissen ob alles gut ist...
Beste Grüsse, Jonny