Ich lausch dem Rhythmus dieser Welt,
dem Schlag des Herzens der Natur,
die mich in ihren Armen hält
und spür Gefühl von Dasein pur.

In dieser Ruhe schwingt ein Ton,
er macht das Sehnen mir zur Sucht.
In ihm sucht meine Seele Lohn.
Sie schwebt zu ihm aus enger Schlucht.

Ein Ton, der jeden Raum befüllt,
umkreist mich leis mit zartem Licht.
Er schützt mich wie ein starkes Schild,
der alles was noch stört zerbricht.

Lieber Thomas,

bin Deinem Rat gefolgt. Danke! Bei dem Titel (Sehnsuch(t) habe ich das "t" vergessen.

LG Hans

mir gefällt dein Werk, lieber Hans, so wie es jetzt da steht, sehr gut.
Gerade rief meine Tochter an und erzählte mir von einem Bekannten, der auf Pellworm wohnt. Voller Enthusiasmus erzählte sie von der Weite, der Stille, der Natur. ja, ich kann sie verstehen und genau das finde ich in deinem Gedicht auch wieder.
Die Städter haben die Stille verlernt, sie Sprache der Natur und den tiefen Frieden, den er uns schenken kann. Dein Werk trifft also genau meine Stimmung.

Ein Ton, der jeden Raum befüllt,
umkreist mich leis mit zart...

( ausfüllt hopst aus der Metrik , da es auf aus betont wird. Komma nach Ton, da Relativsatz.

Sehr gerne mitgefühlt
LG von Koko

Lieber Thomas,

habe gerade bemerkt, dass der Titel schon berichtigt ist. Danke!

LG Hans

Liebe Koko,

es freut mich dass ich mit meinem Gedicht mit Deinem Empfinden übereinstimmen konnte. Metrik- und Kommafehler habe ich berichtigt. Danke!

LG Hans

Lieber Hans,
dein Gedicht gefällt mir gut. Der Mensch ist von Lärm und Hektik so gestört das er sich gar nicht alleine in der Natur und ihrer Stille wohlfühlt. Er muss erst wieder lernen sich selbst zu ertragen ohne Ablenkung.
LG Heike

Liebe Heike,

wir alle erfreuen uns an der Natur und meist im Unterbewusstsein wissen wir dass wir nicht neben ihr stehen, sondern auch ein Teil von ihr sind. So gibt es auch oft die Sehnsucht danach eine bewusste Einheit mit ihr zu sein. Danke für Deine Gedanken.

LG Hans