schweigt nicht die schreie der vergangenheit zückt eure worte nach und nach stellt sie fest auf den boden des mit das gegen zerlegt und schwebt ge - dichte gen himmel
aufruf <-> gen himmel zieht eine schöne Klammer um den Text. Dieses "das mit" bekomme ich nicht so recht fließend über die Lippen (so richtig sind mir die Zäsuren aber auch nicht klar). Schön das Spiel mit dem "festen Boden" und dem "dichten Himmel". Beinahe möchte ich schon österliche Klänge raushören. "Zücken" und "nachstellen" sind ja eher martialisch konnotiert und konterkarieren somit das himmlische Schweben, setzen es in ein dialektisches Spannungsverhältnis. Gerne drüber gegrübelt. Gruß J.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
45%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich