unsagbares Leid in die Winde gesungen mit göttlicher Schönheit des Herzens geziert mein Schmerzensgesang hat selbst Steine bezwungen mit Trauer die Schritte zum Hades geführt
die Lieder erwecken aus tiefstem Verlangen dein Bild, holen dich vor mein Auge zurück ich bin nur für dich durch die Hölle gegangen zu sehen dich nur für den einzigen Blick
zu wenden mich, war mir nicht einmal erlaubt aus Liebe der Unsterblichkeit abgeschworen so grausam gestraft und schon wieder geraubt in ewigen Schmerzen für immer verloren
da hat der Hellebarde den unglücklichen Kollegen aus dem Altertum geweckt. Wirklich tragisch, sein Schicksal, aber wie schon oft gesagt, zurückschauen ist meist keine Lösung. In der letzten Zeile des 3. Verses stört mich die Satzstellung: „zu sehen dich…..“ hört sich irgendwie seltsam an. Kannst du da was anderes finden? Interessant find ich, dass Du hier den Orpheus selbst zu Wort kommen lässt.
Liebe Heidi, danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, hier reinzuschauen! Zu der angemerkten Stelle habe ich keine bessere Idee. Drehe ich die Worte um, stimmt die Metrik nicht mehr. O. spricht selber, das es sich um sein Lied handelt. Liebe Grüße Ulrich
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