Sind große Werte jemand eigen, gibt dies dem Wirken Möglichkeiten. Mit Einfluss kann er selbst sich zeigen und dies mit Nachdruck auch begleiten.
Gut ist Kontrolle mit viel Einfluss, durch Eigentum und auch Besitz. Es ist ein Können, nicht ein Muss, das Lenken von dem Herschersitz.
Es lenkt der Mensch mit Geist und Kraft. Ist dabei wenig Geist im Spiel, dies dann auch wenig Vorteil schafft, denn ohne Geist lenkt niemand viel.
Auch schwacher Geist will nichts verschenken, das was ihm eigen, will er hüten. Lässt er sein Gut von andern lenken, muss es dies meist zu hoch vergüten.
Wer den Besitz von andern lenkt, der hat für sich von ihnen Eigen. Auch wenn der Eigner dies nicht denkt, der Vorteil wird sich Nutzern zeigen.
Der Reichtum ist ein großer Vorteil, wenn guter Geist ihn weise leitet, dann ist er vieler Menschen Heil, weil er durch Güte Glück bereitet.
die Verteilung von Eigentum und die Auswirkungen werden viel zu wenig bedacht. Es stellt sich die Frage ob man der Verteilung und deren Entwicklung freien Lauf lassen soll oder ob man hier öffentlich Einfluss nehmen sollte, um 1. die Volkswirtschaft zu optimieren 2. um ein hohes Maß an Demokratie zu erhalten 3. um Chancengleichheit zu gewährleisten 4. um Gesundheitsversorgung als Allgemeingut zu gewährleisten 5. um Rechtsschutz als Allgemeingut zu gewährleisten 6. um die Verbrechensrate niedrig zu halten 7. um Recht auf Bildung für alle zu gewährleisten. 8. um Allgemeingut zu erhalten 9. um den Binnenmarkt zu optimieren (Bedarfsdeckung) 10. um optimale Teilnahme an der Gesellschaft für alle zu ermöglichen 11. um den Zwang zu prikärer Arbeit abzuschaffen 12. um allgemeine Zufriedenheit zu fördern
Eigentum sollte (einigermaßen) gerecht verteilt sein. Es genügt nicht, wenn einige Supperreiche sich dazu herablassen. einen Teil ihres Vermögens abzugeben.
Ich glaube, Kästner (oder Brecht) hat mal gesagt: Wärst du nicht reich, wär ich nicht arm.
Zwei Zahlen, die ich mir irgendwo mal aufgeschrieben habe: 2325 Menschen besitzen 5.640.000.000.000 Euro. Mit einem kleinen Teil dieses Vermögens könnte allen Menschen ein lebenswertes Leben ermöglicht werden.
die Produktivität ist gestiegen, die Handelsspannen sind gestiegen, die Personalkosten sind gesunken, Übersichtlichkeit, Zugriff, Verteilungsmöglichkeit und Kommunikationsmöglichkeit haben sich verbessert, die Macht von nur sehr Wenigen bewirkt jedoch, dass der dadurch entstehende Mehrgewinn dem größten Teil der Menschen nicht zugutekommt. Jene welche am Mehrgewinn nicht beteiligt sind und ihren Lebensstandard behielten, leben in einer Komfortzone und wehren sich nicht, obwohl sie in gigantischem Ausmaß betrogen wurden und werden. Sie merken es nicht einmal, weil sie die Zusammenhänge auf Grund von falscher oder mangelnder Information nicht in ausreichendem Maße verstehen. Wir leben in einer durch Informationen gesteuerten Diktatur des Kapitals, die nur von der Macht weniger ausgeht. Diese Wenigen tragen eine große Mitschuld an Armut, Hunger und Kriegen in der Welt. Materieller Reichtum, sowie auch Armut müsste soweit begrenzt werden dass dadurch kein Machtpotenzial entsteht. Vorschläge hierzu gibt es. Siehe Gemeinwohlökonomie (Christian Felber) oder Wissensmanufaktur Plan B (Andreas Popp).
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