Wie laut wird mein Empfinden wenn aus Schweigen Bilder gleiten - gezeichnet nur aus Fragen und aus bleiernen Geduld. Man sucht wie viel zu oft und immer nur bei sich die Schuld, erkennt die altbekannten Muster tiefer Schmerzempfindklichkeiten.
Und doch möchte man im selben Augenblick das Schöne finden, das Gestern, dass so anschmiegsam und ehrlich galt. Was mir geblieben und in Erinnerungen hallt, als wärs mit Nichts, durch niemand zu entbinden.
Will ich dich jemals wiederfinden? Um dann erneut im Schmerzgefühl zu sterben? Es bleiben immer mehr und mehr an Kerben, geschnitzt, wie Herzen in den Rinden.
dein Gedicht gefällt mir sehr gut wegen den schlichten und treffend Bilder. Vielleicht könntest du noch etwas am Metrum feilen, es wäre nciht viel nötig, um es durchgängig jambisch zu gestalten.
Es freut mich das dir der Inhalt meiner Gedanken gefallen konnten. Ich bin mehr eine Gefühlsschreiberin und deswegen bleibt oft das Metrum auf der Strecke, jedoch bin ich dankbar wenn man mir Vorschläge oder Hinweise nahelegt.
Ich bin deinem Link gefolgt und auch auf wunderschöne Werke von dir gestoßen. Schön, vorallem die Bilder hinzu.
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